
Krone macht mit bei iGreen
Das Projekt iGreen wurde im April 2009 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung ins Leben gerufen. iGreen soll als herstellerunabhängige Kommunikationsplattform dienen; auf dieser Plattform hinterlegt werden relevante Daten rund um die Landwirtschaft, wie z.B. Schlag- und Geodaten, aber auch privates Wissen von Lohnunternehmern und Landwirten. Im gemeinsamen Dialog und durch kontinuierliches Anfüttern mit möglichst vielen Informationen soll so eine effektive Datendrehscheibe für die Landwirtschaft entstehen.
Unter der Federführung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz arbeiten über 20 renommierte Partner am Vorhaben mit. Darunter sind verschiedene Einrichtungen aus landwirtschaftlicher Praxis und Beratung, Hersteller von Agrartechnik und einige Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus der Informations- und Kommunikationstechnologie.
Und so läuft der iGreen-Prozess:
Für den bestmöglichen iGreen-Informationskreislauf wird neben dem öffentlichen Fachwissen auch das private Knowhow des Landwirts genutzt, zum Beispiel Beratungs- und Maschinendaten. Zusätzlich werden private Geodaten herangezogen, wie Schlaggrenzen, Ertragsdaten und Informationen zu Anfahrt und Hindernissen, aber auch öffentliche Geodaten, nämlich Feldblöcke, Karten und Luftbilder.


Krone hat in dieser Saison den Einsatz der iGreen-Technik während der Maisernte unter Feldbedingungen getestet. Insbesondere ging es um die Teilbereiche Schlagerfassung (möglichst bereits vor Erntebeginn), Erzeugung von Aufträgen für die Maschinenterminals, Flottenmanagement, Feldnavigation, Maschinendatenerfassung und -auswertung. Krone ist ein besonders wichtiger iGreen–Partner, da der emsländische Futtererntespezialist speziell in der Biomasselogistik und im Bereich der Planung und Disposition über ein umfassendes Know How sowie zahlreiche Erfahrungen verfügt.
Im Jahr 2010 fanden zwei igreen-Testläufe mit Krone-Beteiligung statt. (siehe Presseberichte)
Xing
YouTube
Facebook
Instagram
LinkedIn
WhatsApp