
Krone stellt Kipperfertigung ein
Und da die Krone Philosophie keine Quersubventionierungen zulasse, indem man zum Beispiel andere Produkte etwas teurer mache, um die Kipper zu finanzieren, sei die Einstellung der Kipperfertigung letztendlich die einzige, wirtschaftlich vertretbare Maßnahme gewesen.
Wie Wilhelm Voß betont, hat Krone sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht, zumal Krone-Kipper immer auch als Symbol für das Unternehmen standen und auf den Straßen ein absoluter Sympathie- und Imageträger sind. Da Krone aber bereits vor zehn Jahren sein Programm konsequent auf schlagkräftige Technik zur Futter-Erntetechnik ausgerichtet habe, sei mit der Einstellung der Kipper-Fertigung das Krone-Programm nun noch deutlicher umrissen. Krone fertigt am Standort im emsländischen Spelle Mähwerke, Zettwender, Schwader, Großpacken- und Rundballenpressen, Lade-/Dosierwagen sowie den selbstfahrenden Hochleistungs-Mähaufbereiter Big M und den selbstfahrenden Exakt-Feldhäcksler Big X. Im Geschäftsjahr 2004 rechnen die rund 680 Mitarbeiter und die Geschäftsführung mit einem Umsatz von rund 170 Mio. Euro. Für die gesamte Gruppe mit 1700 Mitarbeitern erwartet Krone einen Gesamtumsatz von über 850 Mio. Euro.
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